SoVD Senioren
BAGSO-Broschüre informiert in verschiedenen Sprachen über Impfungen für Ältere
Impfungen sind wertvolle Vorsorgemaßnahmen. Sie stärken das menschliche Immunsystem und rüsten es gegen Infektionen. Die Broschüre „Impfen als Vorsorge für ein gesundes Älterwerden“ der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen informiert umfassend und verständlich zu Impfungen für Erwachsene ab 60 Jahren. Der Ratgeber liegt jetzt in Neuauflage vor. Neben der deutschsprachigen Ausgabe kann er in vier weiteren Sprachen kostenfrei bestellt werden.
Die BAGSO-Broschüre gibt Antworten auf zwölf häufig gestellte Fragen, u.a. für wen welche Impfungen besonders wichtig sind, wo man sich beraten lassen kann und ob die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Die Antworten basieren auf den Empfehlungen des Robert Koch Instituts (RKI) und der Unabhängigen Ständigen Impfkommission (STIKO).
„Gerade jetzt, während der Corona-Pandemie, haben sich die Impfungen als großartiger Schutz vor schwerer Erkrankung und Tod erwiesen“, schreibt die Ärztin und Medizinjournalistin Dr. Marianne Koch in ihrem Vorwort. „Aber auch andere Krankheiten wie Gürtelrose, Grippe oder Lungenentzündungen durch Pneumokokken, Gehirnentzündungen durch Zeckenbisse gefährden vor allem ältere Leute, deren Immunsystem oft nicht mehr so stark ist. Durch entsprechende Impfungen erfährt dieses System ein effektives Training.“
Die Broschüre ist in deutscher Sprache und in zweisprachigen Ausgaben in türkisch – deutsch, russisch – deutsch, ukrainisch – deutsch und englisch – deutsch auf den Internetseiten der BAGSO erhältlich.
Regelmäßig berät eine Expertin oder ein Experte des Senioren- und Pflegestützpunktes Nord in Isernhagen
Kostenlose, neutrale und unabhängige Pflegeberatung in Isernhagen.
Der Senioren- und Pflegestützpunkt Nord bietet Sprechstunden in der Begegnungsstätte, An der Riehe 10, Altwarmbüchen an.
Konkrete Tipps
Die Beratungskräfte informieren und beraten zu allen Fragen rund um das Thema Pflege – wie zu örtlichen Hilfe- und Unterstützungsangeboten, Leistungen der Pflegeversicherung oder möglichen Sozialleistungen. Sie unterstützen außerdem bei der Antragstellung, zum Beispiel auf einen Pflegegrad.
Das Angebot richtet sich an pflegebedürftige Menschen, pflegende Angehörige sowie an alle Interessierte und Personen, die sich ehrenamtlich im Seniorenbereich engagieren möchten.
Hinweis:
Zur besseren Planbarkeit wird um eine vorherige Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 0511 700 201 20 gebeten. Es gelten jeweils die Corona-Bestimmungen vor Ort. Den Ratsuchenden wird empfohlen, sich kurz vor dem Termin über die aktuellen Bestimmungen zu informieren.
Außerhalb der Sprechstunden können sich die Bürgerinnen und Bürger auch telefonisch beraten lassen oder vorab einen Gesprächstermin vereinbaren. Bei Bedarf bietet der Senioren- und Pflegestützpunkt Hausbesuche in der Wohnung des Ratsuchenden an. Telefonnummer 05 11 / 700 201-20.
Gesundheits-App startet: Gebündelte Informationen für Senior*innen
Die App „Gut versorgt in ….“ für Senior*innen, ihren Angehörigen sowie für Menschen mit Behinderungen bündelt die Beratungsangebote der Region Hannover, der Stadt Hannover sowie der weiteren regionsangehörigen Kommunen rund um das Thema Pflege und Betreuung – von lokalen Pflegediensten oder Sanitätshäusern bis zu Informationen über Pflegegrade oder passende Angebote in der Nähe.
Der Fachbereich Soziales der Region und der Fachbereich Senior*innen der Landeshauptstadt Hannover haben die neue App gemeinsam mit dem Unternehmen „Gut versorgt in…“ GmbH aus Herford auf den Weg gebracht und kann kostenlos in den App-Stores heruntergeladen werden, eine Registrierung ist nicht notwendig.
WhatsApp und die Polizei starten gemeinsame Aufklärungskampagne gegen Betrug
Angesichts zunehmender Betrugsfälle über Messenger-Dienste wie beispielsweise WhatsApp möchten wir Sie auf nachstehende Information der Polizei zu einer weiteren Variante des Enkeltricks hinweisen.
Betrüger haben sich einer neuen Masche ersonnen. Sie melden sich wahllos bei beliebigen Nutzern von WhatsApp. Sie geben sich als Kind oder Enkel aus und gaukeln vor, dass sie sehr kurzfristig auf ein altes Smartphone zurückgreifen müssen, weil ihr aktuelles Gerät ihnen kaputtgegangen oder in das „Klo“ gefallen ist. So begründen sie die neue Rufnummer und das z.B. das Mikrofon nicht funktioniert. Hinzu kommt, dass sie mit diesem Ersatzgerät keinen Zugang zum Online-Banking haben. Über kurz oder lang teilen sie mit, dass sie dringend Geld benötigen und fordern Sie auf ihnen in ihrer „Notlage“ zu helfen. Die IBAN, die Ihnen dann mitgeteilt wird, enthält zwar die „DE“-Kennung, jedoch handelt es sich um Konten im Ausland. Das dorthin überwiesene Geld, oft wird eine Sofortüberweisung verlangt, wird umgehend weitergeleitet und ist weg.
Aber seien Sie vorsichtig, sobald in der Nachricht etwas von einem beschädigten Smartphone steht und früher oder später nach Geld gefragt wird. Welche Maßnahmen Sie ergreifen um sich zu schützen, finden Sie hier.
Ein Treppenlift Ratgeber
Treppenlifte gewährleisten Mobilität und Selbständigkeit, egal ob durch Krankheit oder Unfall verursacht. Sie erleichtern den Alltag von älteren Menschen und vermeiden Treppenstürze.
Eine Anschaffung stellt eine große Investition dar, welche gut überlegt sein sollte. Denn kein Treppenhaus ist wie das andere, sodass Treppenlifte auf die individuelle Treppensituation hin angepasst werden.
Aber: "Welcher Treppenlift ist der Richtige für mich und meine örtlichen Gegebenheiten?"
Nützliche Informationen über die Modelle, Technik, über Kosten und Finanzierung liefert der Ratgeber „Treppenlift-Fibel“.
Wohnen mit technischer Unterstützung
Um möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben, gibt es technische Geräte, die älteren und mobil eingeschränkten Menschen das Leben erleichtern.
Der Kommunale Seniorenservice Hannover berät zu technischen Assistenzsystemen, z. B. über automatische Herdabschaltung, intelligente Tablettenspender, elektrische Aufstehhilfe und andere Geräte.
Wegweiser für die digitale Welt für ältere Bürgerinnen und Bürger
Das Internet ist für die meisten aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken. Und doch sind zwölf Millionen Menschen in Deutschland noch offline – die meisten von ihnen 50 Jahre und älter. Der kostenlose „Wegweiser durch die digitale Welt – für ältere Bürgerinnen und Bürger“ der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen ist ein leicht verständlicher Ratgeber für alle, die erste Schritte ins Internet machen wollen oder dort bereits unterwegs sind. Die Broschüre liegt nun in überarbeiteter und aktualisierter Neuauflage vor.
Der „Wegweiser durch die digitale Welt“ zeigt auf anschauliche Weise, welche unterschiedlichen Wege ins Internet führen. Er gibt einen Überblick über die Möglichkeiten des Internets und beantwortet zahlreiche Fragen: Wie halte ich online den Kontakt zu meiner Familie? Wie kaufe ich im Internet eine Fahrkarte oder buche eine Reise? Und wie bewege ich mich sicher im Netz? In der Neuauflage finden sich erstmals Kapitel zu den Themen „Digitaler Nachlass“ und „Unterhaltung im Netz“. Der Ratgeber kann auch in einer Hörversion bestellt werden.
Die Neuausgabe des 2008 erstmals erschienenen „Wegweiser durch die digitale Welt“ wurde vom Bundesministerium für Verbraucherschutz (BMJV) unterstützt und liegt in einer Auflage von rund 200.000 Exemplaren vor. In die Überarbeitung wurden ältere Verbraucherinnen und Verbrauchern ebenso wie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren einbezogen.