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SoVD Frauen

Frauen im SoVD

Der SoVD setzt sich dafür ein, die eigenständige Existenzsicherung von Frauen zu gewährleisten. Er fordert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gerechte Entlohnung und Aufstiegschancen sowie umfassende soziale Absicherung. Frauen müssen im Alter von ihrer Rente leben können. Zudem macht er sich für die Unterstützung Alleinerziehender stark, denn diese und ihre Kinder sind besonders armutsgefährdet. Außerdem kritisiert der SoVD die Minijobregelung und die Steuergesetzgebung. Denn diese setzen Fehlanreize und verhindern sozialversicherungspflichtige Arbeit.

Hier finden Sie Themenbereiche.

„Frauen mitten im Leben - in der Mitte der Gesellschaft.“

Wenn es um Familienarbeit, Vereinbarkeit von Familie, Beruf sowie Kindererziehung, Pflege von Angehörigen geht, liegt die Hauptlast immer noch bei den Frauen.

Die Anforderungen an die tagtäglichen Leistungen von Frauen sind heute größer denn je.
Grund genug, darüber zu sprechen! Über Themen, die Ihnen auf der Seele liegen!
Gemeinsam gegen Einsam!

Wir bieten einen Gesprächskreis ausschließlich für Frauen an, der sich regelmäßig jeden 2. Mittwoch in den ungeraden Monaten trifft, in dem in einem geschützten Bereich über die täglichen Herausforderungen an das Frau-Sein gesprochen wird.

Dabei können wir -
einfach einander zuhören, mit Experten diskutieren, uns in Vorträgen informieren, uns von einem erfahrenem Expertenteam im Sozialverband unterstützen lassen, und, und, und….

Helfen Sie mit, Ihre unmittelbare Umgebung mitzugestalten! Bringen Sie sich ein, sagen Sie, was Sie bewegt. Gemeinschaft macht stark!

Das nächste Treffen findet am 13.11.2024 in der Begegnungsstätte in Isernhagen HB, Burgwedeler Str. 141 E statt, Beginn ist um 15.00 Uhr.

Hierzu laden wir alle Mitgliederinnen des SoVD recht herzlich ein, gern können Sie ihre Vertrauenspersonen mitbringen. Bitte melden Sie sich vorher an unter Tel.: 0511-70818555.

Wen-Do-Kurs für Frauen mit Behinderung

Was ist ein Wen-Do-Kurs?
Wen-Do ist Selbst-Verteidigung und Selbst-Behauptung für Frauen.
Die Bürger-Stiftung Hannover bezahlt den Kurs.

Die Kurse werden angeboten vom Frauennotruf Hannover e.V., die Termine finden Sie auf den Internetseiten des Vereins.

Gewalt ist keine Liebe - Aktion des Hilfetelefons Gewalt gegen Frauen

Die Gleichstellungsbeauftragte der Region Hannover, Petra Mundt, schließt sich der Kampagne des Hilfetelefons gegen Gewalt an. Sie macht via Social Media und den internen Medien darauf aufmerksam, dass Schläge, Erniedrigung oder Kontrolle kein Zeichen von Liebe sind und auch niemals aus Liebe geschehen. Statistisch gesehen ist das Zuhause der gefährlichste Ort für Frauen.

Daher machen wir zusammen darauf aufmerksam: Ihr seid nicht allein!

Es gibt Hilfe bei unseren Beratungsstellen vor Ort oder dem bundesweiten Hilfetelefon 08000 116 016.

Hier finden Sie den Flyer.

Ein Assistenzhund – ein medizinisches Hilfsmittel?

Während der ersten Vorstandsitzung des SoVD-Ortsverbandes Isernhagen am 04.03.2022 hat die neu gewählte Frauensprecherin Emilia Jurczys über ihr erstes gemeinsames Seminar mit anderen Frauensprecherinnen der SoVD-Ortsverbände aus der Region Hannover berichtet. In einem Vortrag rund um das Thema Assistenzhunde erfuhren die Teilnehmerinnen, wie ein Hund ausgesucht und ausgebildet wird, sodass er in der Lage ist, einen Menschen mit Behinderung zu unterstützen.

Durch die Vielzahl der unterschiedlichen gesundheitlichen Einschränkungen benötigt ein Assistenzhund spezielle charakterliche Eigenschaften um in der Lage zu sein, entsprechende  Hilfe leisten zu können. Er lernt z.B. blinde oder sehbehinderte Menschen sicher an einen Ort zu führen, gehörlosen und hörbehinderten Menschen hilft er beim Verständigen bzw. Anzeigen verschiedener Haushaltsgeräusche oder Menschen mit Diabetes warnt er vor dessen Unter- oder Überzuckerung.

„Mich hat vor Allem die positive, beruhigende, sogar heilsame Wirkung z.B. auf autistische Kinder oder auf Menschen im Rollstuhl, sehr bewegt“ sagt Emilia Jurczys und erzählt begeistert weiter:  „Assistenzhunde können nicht nur die Türen aufmachen, vor allem öffnen sie die Herzen! Allein die Anwesenheit eines Hundes kann das Wohlbefinden des Besitzers fördern. Das –Sich Einlassen- auf einen Hund und die Einarbeitung in seine Führung steigern die emotionale Kompetenz wie auch die soziale Teilhabe eines Menschen mit Behinderung. Darüber hinaus reduziert ein Hund Ängste, Unsicherheiten und Stress, weshalb ein Assistenzhund in der Lage ist, seinem Menschen mehr Lebensqualität, Selbstständigkeit und Selbstvertrauen zu schenken".

Im Teilhabestärkungsgesetz ist die Rechtsgrundlage für verlässliche Qualitätsstandards in die Ausbildung der Assistenzhunde geregelt, um ein hohes Niveau im Zusammenwirken von Mensch und Tier zu sichern. Viele nützliche Informationen über Assistenzhunde und deren Einsatzmöglichkeiten finden Sie im Netz auf den Seiten Assistenzhunde.org oder beim Deutschen Assistenzhunde-Zentrum.

Der SoVD berät Sie gern bei Fragen zur Anerkennung eines Assistenzhundes als medizinisches Hilfsmittel und einer möglichen Kostenübernahme durch die Krankenkasse.